Heute geht es die Tarnschlucht hinunter. Wir schauen auf Castelbouc, besuchen La Maléne und erleben das Felsgewirr links und recht des Tarn zwischen La Maléne und Les Vignes. In Millau legen wir einen kurzen Versorgungsstop ein. Ein Stück weiter verlassen wir den Tarn und fahren hinauf nach Montjaux, wo wir einen letzten Blick auf das Viadukt von Millau werfen. Den Tag beenden wir am Lac Pareloup bei einem dramatischen Sonnenuntergang.
Start in Ispagnac
Wie so oft im Urlaub starten wir auch heute recht spät. Wir haben lange ausgeschlafen und in Ruhe gefrühstückt. Und um die heutige Route mussten wir uns keine großen Gedanken machen. Hier in Ispagnac gibt es mit dem Auto eigentlich nur zwei Alternativen. Den Tarn hinauf und oder hinunter. Und da wir gestern von oben kamen ist die Sache schon klar als wir noch zusammen räumen.
Wir verlassen den Campingplatz Les Cerisiers mit dem Gedanken einmal wiederzukommen. Es ist so herrlich ruhig dort an diesem verschlafenen Ort unter den alten knorrigen Kirschbäumen. Wir starten gegen 11:00 Uhr und freuen uns die berühmten Georges de Tarn – die Tarnschlucht – erkunden zu können. Das dies eine ganz besondere Tour werden wird, davon sind wir einige Kilometer hinter Ispagnac überzeugt. Während Ispagnac in einem weiten Talkessel liegt, verengt sich das Tal wenig später zu gewaltigen Schlucht.
Sofort erinnert uns die Landschaft an unsere Kajak-Tour auf der Ardèche. Nur das dort der Automobilist nicht in den Genuss kommt, die grandiose Landschaft von einer Straße unten im Tal zu erleben. Hier führt die Straße nicht als Höhenstraße hoch über dem Fluss entlang. Hier und da führt sie sogar hinunter bis an den Fluss und durch die malerisch gelegenen Orte an seinen Ufern.

Castelbouc
Den ersten Stopp legen wir bei Castelbouc ein. Dort gibt es direkt an der Straße einen Parkstreifen auf dem auch größere Fahrzeuge Platz finden. Und 50 Meter weiter befindet sich eine Aussichtsterrasse, von der man ungefährdet vom vorbeikommenden Verkehr einen Blick hinter in den Grund der Schlucht werfen kann.
Dass, was es dort zu sehen gibt, ist durchaus erstaunlich. Einige Häuser aus längst vergangener Zeit scheinen wie Wespennester an die steile Felswand an gegenüberliegenden Prallhang des Tarn geklebt zu sein. Wenn die auch alt aussehen, sind sie jedoch jünger als die ehemalige Burg Castelbouc. Denn teilweise wurden die Häuser dort unten wohl aus den Resten der im 16. Jahrhundert aufgegeben Veste errichtet worden sein. Die Burg stand wohl auf dem exponierten Felsvorsprung direkt über dem Dorf. Heute hat sich der Wald diesen Ort zurückgeholt.
Um den Ort dreht sich seine amüsante Legende. Um mit dem ersten Kreuzzug in das gelobte Land zu ziehen, verließen der Burgherr und alle männlichen Angehörigen der Burgbesatzung und Dorfbewohner Castelbouc. Nur der junge Burgherr bliebt als einziger Mann zurück. Damit fiel ihm die Aufgabe zu, sich um das Glück aller verbleibenden weiblichen Bewohner zu kümmern. Eine Aufgabe, die ihn so in Anspruch nahm, dass er wegen der körperlicher (und sicher auch seelischer) Überanstrengung nicht mehr lange unter den Lebenden zu finden war. Als er starb stieg seine Seele als Ziegenbock über dem Castel auf. Somit wurde der Junge Herr zum Paten des heutigen Ortsnamens.
Castelbouc war aber nicht die einzige Burg in der Schlucht des Tarn. Ein Infotafel berichtet, dass auf 53 Kilometern am Tarn 19 Châteaus nachgewiesen sind. Dies spricht für die Kleinteiligkeit der Herrschaften hier, aber auch für die strategische Bedeutung der Straße durch die Tarnschlucht.
Und sieh da, die nächste Burgen können wir schon gut von unserem Aussichtspunkt über Castelbouc ausmachen. Es ist das Château de Prades im gleichnamigen Ort voraus.

Weiter nach La Maléne
Von Castelbouc geht es für uns auf der Departementstraße D 907B weiter. Die Landschaft ist reizvoll und die Straßenführung interessant. Etwas weitere Talkessel wechseln sich mit Passagen ab, in denen sich die Straße und der Fluss sich durch enge Schluchten quetschen.
Manchmal hängt der Fels bedenklich weit über die Straße. An anderen Stellen schein es so, als ob eine riesige Säge der Trasse den Weg durch das Gestein gebahnt hat. Anderswo geht es nicht ohne kleine Tunnel, die mitunter bizarre Felsentürme unterqueren.
Überhaupt, hinter jeder Kurve ergibt sich ein neuer Eindruck. So wir die Fahrt nicht langweilig. Und es gibt überraschend viele Ansiedlungen in der wilden Landschaft der Tarnschlucht. Die kleineren, wie zum Beispiel Pougnadoires oder Hauterives auf der anderen Flussseite bestehen nur aus ein paar Häusern, die an den Berg drücken. Dort von größere Bergflüsse in den Tarn münden haben sich etwas weitere Talkessel gebildet. Dort ist Platz für kleinere Städtchen. So ist es in zum Beispiel in Sainte-Enimie oder Saint-Chély-du-Tarn.
La Maléne – eine Petite Cités de Caractèr in der Tarnschlucht
In einem dieser Städtchen, in La Maléne legen wir eine Pause ein und unternehmen einen kleinen Stadtspaziergang. Das Ortsschild von La Maléne trägt den interessanten Zusatz “Petite Cités de Caractère“.

Die “kleine Stadt mit Charakter” gehört also zu der Gemeinschaft von 193 kleinen Städten in Frankreich. Sie waren einst administrative, politische, religiöse, kommerzielle oder militärische Zentren und haben ihre einstige Bedeutung verloren haben. Sie eint aber das Ziel, ihr kulturelles Erbe zu erhalten, zu pflegen und ihren Besuchern nahe zu bringen. Eine Petite Cités de Caractère zu sein ist eine nationale Auszeichnung, die nur jene Gemeinden erhalten, die weniger als 6.000 Einwohner haben, ein homogenes historisches Stadtbild bieten und über ein Programm verfügen, das dieses Stadtbild zu erhalten. Auch müssen sie eine Rolle in der touristischen Entwicklung in ihrer jeweiligen Region spielen.
Auf La Maléne treffen wohl all diese Kriterien zu. Dort stand die älteste bekannte Motte (Vorläufer der Burgen) Frankreichs. Das Ortsbild ist geprägt vom Herrenhaus der Grafen von Montesquiou, welches heute ein Hotel ist. In selben Baustil scheinen alle Häuser hier errichtet worden zu sein. Dies meisten sehen top gepflegt aus. In manche sind Läden und Restaurants eingezogen. Und natürlich prägt auch der Tarn den Ort und sein touristisches Angebot. Die auf dem Fluss angebotenen Kanutouren finden aber derzeit wohl nicht statt. Zu niedrig ist der Wasserstand. Die bunten Boote der Station Canoë 2000 finden sich aufgestapelt an Land auf großen Transportanhängern.
Im Felsgewirr
Hinter La Maléne bis nach Les Vignes folgt nun der wohl schönste Abschnitt entlang der Tarnschlucht. Es wird immer enger. Die Berge rücken ganz nach an den Fluss und an die Straße heran. Es geht durch ein wahres Felsgewirr. Besonders eng wird es stromabwärts hinter dem Campingplatz La Blaquiere.
Zunächst fällt uns dort eine bizarre Felsgestalt auf, die sich zwischen die Straße und den Fluss gestellt hat. An ihrer Basis gibt es eine Parkschleife, die zum Halten einlädt. Je nach Betrachtungswinkel könnte die menschliche Fantasie dem Gebilde ganz unterschiedliche Gestalten zuordnen. Ich schwanke zwischen “Thorshammer” und Riesenmenhir. Wie groß der Geselle wirklich, ist erkennt man auf unseren Bildern erst dann, als Steffi seine Basis erklommen hat und sich an den Fuß der Felsformation stellt.
Wenige hundert Meter weiter wird das Gelände so Steil, dass kein Platz mehr für eine zweispurige Straße auf einer Ebene ist. Unsere Fahrspur talabwärts verläuft hoch über dem Talgrund. Offenbar wurde eine Menge Fels entfernt, um den nötigen Platz zu schaffen. Dabei ist eine gewaltiger Felsüberhang entstanden, unter dem die Straße ihren Durchgang findet. Getragen wird unsere Fahrbahn von einer gewaltigen, vielleicht 10 Meter hohen Stützmauer, an deren Fuß unten am Fluss die Fahrbahn der Gegenrichtung verläuft.

Weiter nach Millau und letzte Kilometer am Tarn
Ein gutes Stück Wegstrecke weiter erreichen Le Rozier, wo wir gestern unsere Tour hinauf ins Jontetal begonnen haben. Damit lassen wir die Tarnschlucht hinter uns und nähern uns in einem nun weiten Tal der Stadt Millau. Als wir schon kurz vor der Stadt sind erkennen, wie ideal sich das Viadukt von Millau in die Landschaft einpasst. Seine transparente Struktur behindert den Blick in die Ferne nur wenig.

In Millau folgen wir weiter dem Ufer des Tarn und legen im Carrefour-Markt an der Pont Lerouge einen Versorgungshalt ein. Dafür wird es auch höchsten Zeit, denn das letzte Mal waren wir vor fünf Tagen in Vallon-Pont-d’Arc einkaufen. Das liegt übrigens nur knappe 110 Kilometer Luftlinie von hier entfernt.
Wir verlassen Millau auf der Departementstraße 41 und folgen so weiter dem Tarn. Wir unterqueren nun das Viadukt von Millau. 270 Meter über uns rauscht der Verkehr zwischen Clermont-Ferrand und Béziers hin und her.
Ein wenig später legen wir bei dem Örtchen Candas auf einem Abstellplatz direkt an der Straße eine längere Pause ein. Der Ort ist mit einer verwitterten Bank-Tisch-Kombination und einem Steinkreuz gesegnet. Dessen Bedeutung erschließt sich uns nicht. Der Sinn des Sitzmöbels allerdings schon.

Wir nehmen Platz und genießen das gerade frisch erworbene Baguette mit gefährlich würzigen Roquefort-Käse aus der Region garniert mit süßen Weintrauben. Ein ganz wunderbarer Genuss. Dabei ruft mich ein guter Freund und Kollege an. Es geht ihm um ein dienstliches Anliegen. Das kann mich nicht erschrecken. Ich schildere ihm Ort und Grund meines derzeitigen Daseins. Er hat sofort ein Einsehen und zeigt auch ein wenig Neid wegen unserer aktuellen komfortablen Situation.
An den Lac Pareloup
Nach einer halben Stunde fahren wir weiter. Bei Saint-Hippolyte verlassen wir den Tarn. Der Fluss hat von hier aus noch ein gutes Stück Weg vor sich. Er wird die alte Bischofsstadt Albi mit seiner sensationellen Backsteinkathedrale durchqueren und vorbei an Moissac mit seinem Kloster mit dem weltberühmten romanischen Kreuzgang fließen. Kurz hinter Moissac wird er sich das mit den Garonne, die aus den Pyrenäen kommt vereinigen. Beide Flüssen werden dann bei Bordeaux ihre Wasser in den Atlantik ergießen.
Wir fahren nun jedoch in Richtung Nordwesten. Es geht nun tüchtig bergan. Wir starten am Tarn auf 370 Höhenmetern und erreichen zunächst Montjaux auf 720 Höhenmetern.
Unterhalb des Schlosses gibt es dort einen kleinen Park mit einem Aussichtspunkt, der uns einen letzten Blick auf das Viadukt von Millau gewährt.

Mit Montjaux ist der geografische Höhepunkt der heutigen Tour aber noch nicht erreicht. Es geht weiter hinauf bis auf über 1.000 Meter bei dem Örtchen Bouoc. Dann ist eine Art Hochebene erreicht. Sie führt uns zum Lac Pareloup. Wir finden an dem Stausee einen wunderbar in Terrassen angelegten Stellplatz. Er bietet uns später am Abend einen fantastischen Blick auf die über dem gegenüberliegenden Ufer untergehende Sonne.

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