Pointe du Raz -Douarnenez – Locronan – Pointe de Espagnols

Locronan, einem malerischem Städten in der westlichen Bretagne schenken wir heute einen Gutteil unserer Zeit. Wir fahren von der Pointe du Raz über Douarnenez nach Locronan. Wir versorgen uns unterwegs mit frischem Wasser und legen eine Pause für eine „kleine Wäsche“ ein. Danach geht die Fahrt zur Pointe de Espagnols im Norden der Halblinsel Crozon.

Start am Point du Raz

Nach dem wunderbaren Abend gestern an der Pointe du Raz schlafen wir heute noch länger aus, als wir dies ohnehin schon meistens tun. Erst gegen 10:00 Uhr stehen wir auf. Als alle Morgenroutinen inkl. eines Frühstücks erledigt sind, ist es kurz vor 11:00 Uhr. Also wieder einmal ein später Start. Zunächst fahren wir hinüber zur Pointe du Van, dem nördlichen Widerpart zur Pointe du Raz am Cap Sizun. Von dort werfen wir einen Blick zurück an den westlichsten Punkt Frankreich, seinen vorgelagerten Felseninseln und dem Phare de la Vieille. Der Leuchtturm steht auf dem vorletzten Felsen vor der Pointe du Raz und trotzt seit 135 Jahren jeder noch so großen Brandung, die die Stürme des Atlantiks gegen seine Mauern werfen.

Wir begnügen uns an der Pointe du Van mit diesem Blick. Jedem anderen sei aber empfohlen hier unbedingt auszusteigen und eine Runde über den wunderbaren Weg oben auf Klippen zu drehen. So haben wir es bei unserem ersten Besuch dort vor 5 Jahren gemacht.

Über das Cap Sizun nach Douarnenez

Wir fahren weiter nach Osten und halten uns entlang der Nordküste des Cap Sizun. Die Küstenlinie ist rau und spektakulär. Auf den ca. 30 Kilometern bis nach Douarnenez weist die Landkarte unzählige Landspitzen aus, die hoch aus dem Meer aufragen. Zehn davon sind so bedeutend, dass sie eigene Namen wie Pointe de Brézellec, Pointe de Penharn oder Point de Luguénez tragen.

Dem Land oben auf dem Cap Sizun haben die Menschen in Jahrhunderten Acker- und Weideland abgerungen. Das Satellitenbild zeigt, dass die Schläge unregelmäßige fast chaotische Formen haben. Dichte und alte Hecken zwischen ihnen schützen die Krume davor von den ständigen Winden verweht zu werden. An der Straße gibt es immer wieder einzelne Gehöfte, kleine Weiler und Dörfer. Die Häuser sind meist im für die Bretagne typischen Stil mit den markten Kaminzügen und Fensterumrahmungen erreichtet und meist nett hergerichtet

Douarnenez

So geht es gemütlich ca. 30 Kilometer nach Osten. Als wir uns Douarnenez nähern, beschließen wir hinunter in die Stadt an den Hafen zu fahren. In Douarnenez geht es auf der Pont de Port-Rhu hoch über den gleichnamigen Hafen. Der wird heute in erster Linie von den Freizeitskippern mit Ihren Motor- und Segelyachten genutzt. Von der Pont de Port-Rhu geht es auf engen Straßen steil hinunter zum Port de Douarnenez. Der ist in erster Linie ein Fischereihafen. Deshalb kann es hier auch die Poissonnerie Doare geben. In dem wunderbaren Fischgeschäft finden wir in der appetitlich hergerichteten Auslage alles, was der Meer in diesen Gefilden hergibt. Fische, Krebse und Muscheln in Arten die uns meist unbekannt sind. Welche eine Auswahl!

Wir stehen ein wenig ratlos vor der Fülle dieses Angebotes. Schließlich entscheiden wir uns für frische Thunfischsteaks und eine Tüte Crevettes. Nach unserem Abstecher an den Hafen verlassen wir Douarnenez wieder. Hierzu nehmen wir die Route entlang am Port-Rhu und werfen dabei einen Blick auf die vielen schmucken Boote die hier im Hafen liegen.

Von Douarnenez steuern wir als nächstes Ziel Locronan an. In unserem Baedeker-Reiseführer ist das Städtchen mit einen Stern gekennzeichnet und sollte daher durchaus sehenswert sein. Als wir gegen 12:30 Uhr dort ankommen werden wir von einen deutschsprachigen Guide auf eine Position auf dem Parkplatz vor der Stadt eingewiesen. Die vier Euro Parkgebühr kann man auch als Eintrittsgebühr in eine Welt aus einer vergangenen Zeit betrachten.

Locronan

Das heutige Künstlerdorf Locronan wurde einst durch die Segeltuchweberei reich. Segeltuch war zu den großen Zeiten der Segelschifffahrt ein begehrtes Gut. Konnte mit ihm doch der Wind eingefangen werden, der jahrhundertelang die mit kostbaren Schätzen beladenen Schiffe aus der neuen Welt nach Europa trieb. Der Reichtum von Locronan manifestiert sich noch heute in den wunderschönen Granithäuser rund um die Église Saint Ronan.

Am Parkplatz vorn an der Rue du Prieuré ist für alle Autos das Ziel erreicht. Daher erkunden wir Locronan zu Fuß. Die granitgrauen Häuser in der Rue du Prieuré wirken freundlich und einladend. Das mag an der großen Fenster mit weißen Fensterladen, den bunten Blumenkästen, den grünen Tupfern der Buchbäume und anderen Sträuchern, den Schaufenstern der Läden und den Freisitzen der Restaurants und Crêperien, die dort eingezogen sind.
Sicher aber auch daran, dass keines der Häuser in der Straße mehr als zwei Stockwerke hinauf reicht. So bleibt der Blick auf den Himmel über Locronan immer frei. Leider ist der nun von grauen Wolken bedeckt, die nur ab und zu mal ein Blick auf das Azurblau über Ihnen freigeben.

  • Rue de Prieuré - Locronan
  • Rue Lann - Locronan
  • Rue de Prieuré - Locronan
  • Église Saint Ronan und Chapelle du Pénity - Locronan

Église Saint Ronan

Die Rue du Prieuré führt auf das Westportal der Église Saint Ronan zu. Sie ist mit ihrem massigen romanischen Turm mit plumper oktogonaler Spitze nicht zu übersehen. Geradezu filigran wirkt daneben der Dachreiter der benachbarten Chapelle du Pénity. Wie eine Nadel ragt der über dem Portal der Kapelle auf. Breit genug jedoch um einer frei hängenden Glocke Platz zu bieten. Der Kapelle muss jünger als die benachbarte Kirche sein, trägt sie doch klar die Formensprache der frühen Gotik.

Das Portal zur Kapelle ist verschlossen, aber wir können sie über den Eingang der Église Saint Ronan erreichen, ein Besuch der sich wirklich lohnt, wie ein kurzes Video zeigt.

Die Église Saint Ronan ist aber nicht nur eine Hort für die Kunstschätze. Sie hat auch eine besondere spirituelle Bedeutung, wurde sie doch über der Begräbnisstätte eines Heiligen errichtet. Der Heilige Ronan kam Anfang des 8. Jahrhunderts aus Irland in die Betragene und wirkte hier als Eremit und Missionar. Später wurde er Missionsbischof und ihm wird die Gründung der Stadt Locronan nachgesagt.

Chapelle du Pénity

In der Kirche grüßt uns der alte Bischof in Form einer farbigen Statue oben in der südöstlichen Wandnische der Chapelle du Pénity. Er steht dort oben, gekleidet in einem prächtigen Bischofsgewand mit der Bischofsmütze, der Mitra und dem Hirtenstab als seinen Insignien. Das Hauptwerk in der Chapelle du Pénity ist eine von sechs Engelsfiguren getragene mächtige Grabplatte aus Kersantit, einem vulkanischen Gestein, das aus der Gegend um Brest stammt. Sie stellt ebenfalls des Heiligen Ronan dar, und soll an dessen Grabstätte unterhalb der Kirche erinnern

Der Stein ist filigran bearbeitet. Besonders der in Falten geworfene Gewand macht die Darstellung besonders plastisch. Aber auch Details wir der Bischofsring an Ringfinger der erhoben rechten Hand des Heiligen fallen auf. Rätselhaft bleibt uns, warum der mächtige Bischofsstab in seiner linken Hand unten im Maul eines Löwen endet. Welche Legende mag sich dahinter verbergen?

Besonders schön in der Chapelle du Pénity sind auch die Statue des gefesselten Christus eine farbenfrohe Grablegungsgruppe und die beiden unter der Gruppe befindlichen Reliefs. Mit diesen Eindrücken verlassen wir die Chapelle du Pénity und die Èglise Sainte Ronan.

  • Statue Heiliger Ronan - Chapelle du Pénity, Locronan
  • Grabplatte Heiliger Ronan - Chapelle du Pénity, Locronan
  • gefesselter Christus - Chapelle du Pénity, Locronan
  • Grablegungsgruppe - Chapelle du Pénity, Locronan
  • Relief - Chapelle du Pénity, Locronan

Weiter durch Locronan

Wieder auf dem Place de Èglise schauen wir uns noch ein wenig um. Locronan ist wirklich malerisch. Die Fassaden der mit Schiefer gedeckten Häuser zeigen die unregelmäßige behauenden Steine, aus denen die kleinen aber doch irgendwie prächtigen Häuser errichtet sind. Die Fenster mit ihren vielen Sprossen setzen, die von den Steinen und Fugen gebildeten Muster fort. Auf den Dächer ragen keck verschnörkelte Mansarden auf.
Das satte Grün uralter Weinstöcke zieht sich an einigen Häusern entlang und setzt dicke Farbtupfer auf das Granitgrau des Platzes.

In die Häuser der Segeltuchmacher sind heute Restaurants, Läden mit regionalen Produkten und Kunstgewerbe, Confiserien, Biscuiterien und manches andere Geschäft eingezogen, das mit den heranstürmenden Touristenströmen eine gutes Geschäft machen kann.

Wir drehen noch eine kleine Runde durch die Rue de Charrettes und hinauf zum Place de la Mairie und finden noch manches schöne Detail in dem so wunderbar authentisch erhaltenen Ortsbild von Locronan. Eine letzte Reminiszenz an die Geschichte der Stadt entdecken wir dann noch im Straßenpflaster. Hier und da sind bronzene Pflastersteine eingelassen. Die tragen über Kreuz die stilisierten Symbole für ein Weberschiffchen und einen Hirtenstab. Symbole für die wirtschaftliche und religiöse Geschichte von Locronan.

  • Place de Èglise - Locronan
  • Detail Place de Èglise - Locronan
  • Place de Èglise - Locronan
  • Rue de Charettes - Locronan
  • Place de Mairie - Locronan
  • Detail Place de Mairie - Locronan
  • Rue Moal - Locronan
  • Pflasterstein mit Schiffchen und Bischofsstab - Locronan

Kleine Wäsche

Dann ziehen wir von dannen und starten gegen 14:30 Uhr zur nächsten Etappe. Die führt uns nach Tal ar Groas, wo wir auf dem Parkplatz des örtlichen Supermarktes einen Waschautomaten entdecken. Da wir nun schon fast seit drei Wochen unterwegs sind, ist es an der Zeit für ein paar frische Klamotten zu sorgen. An einer solchen Station machen wir das das erstem Mal. Wir sind gespannt ob und wie es funktionieren wird.

Wir wählen eine freie Trommel, die bis zu acht Kilogramm Wäsche aufnehmen kann. Der Waschgang dauert 30 Minuten und kostet fünf Euro inkl. Waschmittel. Während das Waschprogramm läuft, nutzen wir die Zeit um ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt nebenan zu holen. Als wir damit fertig sind, gönnen wir unsere Wäsche noch ein Trockenprogramm. 20 Minuten kosten drei Euro. Diese Zeit vertrieben wir uns damit die heute Morgen in Douarnenez erworbenen Crevettes mit frischem Baguette und Mayonnaise zu genießen. Ganz wunderbar!

Dann ist auch das Trockenprogramm beendet. Das Ergebnis ist allerdings wenig befriedigend. Die Wäsche ist noch recht feucht und man müsste den Vorgang sicher noch zweimal wiederholen. Dann wird der Spaß aber recht teuer werden und auch die Zeit ist uns zu wertvoll, als dass wir hier für weitere 40 Minuten auf der asphaltgrauen Parkplatz zu verbringen müssten. Schranktrocken wird es sicher auch auf einer Wäscheleine an frischer Meeresluft heute Abend.

Auf die Halbinsel Crozon

So geht es um 15:15 Uhr für uns weiter. Als Tagesziel habe wir den Stellplatz in Le Fret im Norden der Halbinsel Crozon ausgemacht. Bis dorthin ist es nicht mehr weit, vielleicht an die 17 Kilometer. Die sind dann auch schnell abgespult. In Le Fret angekommen, finden wir den Stellplatz dort wenig attraktiv. Zwischen einer dichten Baumhecke und einer steilen Böschung eingeklemmt hat man dort keine Aussicht auf irgendwas. Nur auf die Baumhecke und die Böschung eben. So nutzen wir dort nur die Möglichkeit den Inhalt unserer Chemietoilette und unser Grauwasser loszuwerden und unseren Frischwassertank aufzufüllen.

Die Halbinsel Crozon ragt zwischen dem Pointe du Raz im Süden und dem Pointe Saint-Mathieu wie ein riesiges Kreuz in den Atlantik und trennt die Baie de Douarnenez und die Rade de Brest voneinander. Ganz vorne im Westen teilt sich die Halbinsel in drei Landzungen die gemeinsam mit der Landmasse von Crozon ein riesiges Kreuz im Atlantik bilden.

Wir steuern nun Spitze der nördlichen Landzunge, der Halbinsel von Roscanvel mit der Pointe de Espagnols an. Der Weg dorthin führt auf der D 355 über Roscanvel, dem Hauptort dieses Landstriches. Hinter Roscanvel wird die Straße schmaler und führt hinauf auf ein Plateau. Rechts gibt sie immer wieder den Blick auf die Rade de Brest frei. An der geschützten Meeresbuch, die fjordartig bis tief in das Land reicht, liegt die alte und strategisch bedeutende Seefahrerstadt Brest.

Pointe de Espagnols

An der Pointe de Espagnols angekommen finden wir einen großen gebührenfreien Parkplatz vor, auf dem man 24 Stunden stehen und auch im Wohnmobil übernachten darf. Als Camper mit Mobiliar vor dem Auto sollte man sich hier jedoch nicht outen. Die Pointe de Espagnols liegt in einem Naturschutzgebiet, in dem das Campen eigentlich verboten ist.

Nach unserer Ankunft machen wir erst einmal ein längere Pause. Dabei bereiten wir uns die frischen Thunfischsteaks zu, die wir in der Poissonnerie Doare in Douarnenez erstanden haben. Sie sind mit eine wenig Salat heute unser leckeres Abendessen.

Ein wenig Geschichte

  • Hinweistafel Religionskriege - Point de Espagnol
  • Hinweistafel Festungsbau - Point de Espagnol

1594 landeten hier 500 Soldaten der Armee des katholischen Spaniens. Unterstützt wurden sie von den ebenfalls katholisch gesinnten Truppen des französischen Königs. Man befand sich in der Mitte des letzten von acht französischen Religionskriegen. In diesen Bürgerkriegen versuchte die katholische Liga die Ideen und den Einfluss des Protestantismus auf Frankreich zu verdrängen. Der Spanier stießen hier jedoch auf eine zehnfache Übermacht an Gegner. Trotzdem konnten Sie das Kap einen Monat halten. Seitdem hat die Landspitze den Namen Point Espagnols.

Spätestens da war klar, von welch großer strategischer Bedeutung die „Spitze der Spanier“ ist. Kann man von dort doch die nur zwei Kilometer breite Goulet de Brest (Flaschenhals von Brest) überblicken. Die Meerenge ist die einzige Zufahrt von Atlantik nach Brest mit seinen wichtigen Hafenanlagen.

Daher findet man dort links und rechts der Pointe de Espagnols starke Befestigungen von 11 Geschützbatterien aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Jeder der auf dem Seeweg Brest angreifen wollte, musste an diesen furchteinflößenden Stellungen vorbeikommen. In der Zeit der Segelschiffe sicher ein aussichtsloses Unterfangen.

  • Fort des Espagnols - Pointe de Espagnols
  • Geschützbatterie - Pointe de Espagnols
  • 32 cm Geschütz - Pointe de Espagnols
  • Geschützbatterie - Pointe de Espagnols

Der Blick nach Brest

Die eigentliche Pointe de Espagnols liegt ca. 300 Meter vom Parkplatz entfernt hoch auf der Steilküste über der Rade de Brest. Gegen 19:30 Uhr machen wir uns auf den Weg dorthin.

Die schöne Aussicht am Pointe de Espagnols kommt heute nicht mehr den Wachmannschaften aus der Vergangenheit, sondern den Touristen und Ausflüglern der Gegenwart zugute. Für die hat man ganz vorne eine Aussichtsterrasse eingerichtet. Der Blick von dort ist wirklich sehr schön und bietet manches interessante Detail.

Geradezu schaut man nach Nordosten aus die Stadt Brest. Unten am Ufer, hinter einer langen Mole liegt der militärische Teil des Hafen. Links in dunkelgrauen Beton der alte U-Boot-Stützpunkt der Deutschen Kriegsmarine aus des zweiten Weltkrieg.

In dem großen Hafenbecken davor können wir ein besonders großes Militärschiff ausmachen. Offenbar ist es einer der drei amphibischen Hubschrauberträger der Mistral-Klasse der französischen Marine.

Im Westen von uns geht unser Blick bis zur Pointe de Petit Minou mit seinen beiden markten Leuchttürmen. Das Land dahinter bis zum Point Pointe Saint-Mathieu ist nur schemenhaft zu erkennen. Im Osten kann man weit in die Rade de Brest schauen. Wir gießen dieses Panorama ein wenig. Dabei fällt uns ein Fischkutter auf, der seine Kreise um ein langgestecktes Felsenriff gleich unter uns zieht. Im Fernglas erkennen wir deutlich, dass er dabei ist Taucher abzusetzen.

Ob es wohl Wracktaucher sind, die dort nach verschollenen Schätzen suchen? Mit dieser Frage im Kopf machen wir uns auf den Rückweg. Es ist kurz von 21:oo Uhr und wir sind die Letzten hier.

  • Phare de Portzic, Brest - Pointe de Espagnols
  • U-Boot Bunker Brest - Pointe de Espagnols
  • Militärhafen Brest - Pointe de Espagnols
  • Blick nach Westen - Pointe de Espagnols
  • Fischkutter an dem Riff La Cormorandiére - Pointe de Espagnols

Dann kommt uns ein Mann entgegen. An einer langen Fahnenstange trägt er das ukrainische Banner vor sich her. Er spricht uns an und erklärt, dass das er so seit dem 22. Februar hierherkommt. Er findet es wichtig so seine Solidarität mit dem Menschen in der Ukraine zu zeigen. Wir finden das toll und schätzen uns glücklich in einem weitgehend friedlich Teil unseres Kontinents leben zu dürfen.

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