Grand Ballon – Bresse – Sacré-Cœur in Paray-le-Monial

Heute wollen wir die Vogesen verlassen, um in den nächsten Tagen Richtung Südfrankreich zu fahren. Auf dem Weg dorthin möchten wir heute die berühmte ehemalige Priorats-Kirche Sacré-Cœur in Paray-le-Monial besuchen.

Aufbruch am Grande Ballon

Als wir am Grand Ballon in die Gänge kommen, haben die meisten Wohnmobile in unserer Nachbarschaft den Platz längst verlassen. Die ersten Biker aus dem Tal sind schon hier oben angekommen. Auch erste Radler treffen ein. Sie haben wohl die kühlen Morgenstunden für der anstrengenden Weg hoch zum Grande Ballon genutzt. Über den Vogesen kündigt sich ein sonniger Sommersonntag an.

Start am Grande Ballon
Start am Grande Ballon

Wir brauchen nach dem Aufstehen immer mindestens eine Stunde, bis wir abfahren können. Morgentoilette, Frühstück zubereiten, Frühstücken, eine Grundordnung im Wagen herstellten. Und wir wollen ja auch nicht hetzen. Und manchmal gibt es auch am Morgen so manches zu beobachten. So gibt sich heute ein farbenfroher Stieglitz direkt vor unserem Auto ein Stelldichein.

Stieglitz
Stieglitz

Wir müssen uns noch für das nächste Etappenziel auf unseren Weg in Richtung Südfrankreich entscheiden. Unsere Wahl fällt auf Paray-le-Monial. Dort gibt es laut unserem Baedeker Reiseführer die ehemalige Priorats-Kirche Sacré-Cœur, die sich das „kleine Cluny“ nennen darf. Das finden wir spannend.

Letze Kilometer auf der Route des Crétes

Nach unserem Start am Grande Ballon gegen 09:40 Uhr geht es nochmal auf die Route des Crétes über die grünen Hochflächen der Vogesen. Immer wieder bieten sich tolle Aussichten nach Westen und Südwesten. Leider verdirbt uns aber auch heute morgen der Dunst über dem Land den Blick in die Ferne.

Route des Crétes
Route des Crétes

Dann taucht die Straße in den Bergwald ein uns kurvDann taucht die Straße in den Bergwald ein und führt kurvenreich hinter ins Rheintal nach Uffholtz und Cernay. Die Straßen in den Orten da unten sind eng, die Ortsbilder wie so oft in Elsass besonders schön. Am Ortsrand von Cernay finden wir endlich eine Tankstelle. 73 Liter Diesel fließen für 154 Euro in den Tank. Stolze 2,12 Euro je Liter. Ein Preis an den wir uns in den nächsten Wochen wohl gewöhnen müssen.enreich hinter ins Rheintal nach Uffholtz und Cernay. Die Straße in den Orten da unten sind eng, die Ortsbilder sind wie so oft in Elsaß besonders schön. Am Ortsrand von Cernay finden wir endlich eine Tankstelle. 73 Liter Diesel fließen für 154 Euro in den Tank. Stolze 2,12 Euro je Liter. Ein Preis an den wir uns in den nächsten Wochen wohl gewöhnen müssen.

Auf der A 36 vorbei an Besançon

Dann ist schnell die A 36 erreicht, der wir nun nach Südwesten folgen. Rechts von uns grüßen ein letztes Mal die Vogesen. Am Gare de Fontaine-Lariver werden für die nächsten 33 Kilometer 4,90 € Mautgebühr fällig.

Gare de Fontaine-Lariver
Gare de Fontaine-Lariver

Hinter Belfort folgt die Trasse der Autobahn dem Fluss Doubs der oben im französischen Jura entspringt. Die Landschaft hier ist streckenweise durchaus reizvoll.

Am Aire du Bois des Potets legen wir eine Mittagspause ein. Neben uns rasten hier viele LKWs. Die Fahrer, meist aus Osteuropa müssen wegen des auch in Frankreich geltenden Sonntagsfahrverbotes hier ihren Freien Tag verbringen. Manche von ihnen sitzen auf Campinghocker vor den aufgeklappten Kühlergrills ihrer Zugmaschinen die sie als notdürftigen Tisch nutzen. Kein schöner Sonntag für sie.

Wir suchen uns eine Sitzgruppe im Schatten und knabbern am Baguette von Freitag mit Frischkäse und schälen eine Packung Möhren. Sie sollen die Marschverpflegung für die weitere Tour heute sein. Zu uns gesellen sich zwei Damen, offenbar Mutter und Tochter mit einem Hund unbestimmbarer Rasse. Das Tierchen interessiert sich sehr für unsern Imbiss und scheut sich nicht bei uns zu betteln. Dieses kleine Treffen verläuft amüsant für beide Seiten.

Gegen 13:00 Uhr machen wir uns wieder auf dem Weg. Wir bleiben nur noch wenige Kilometer auf der Autobahn. Kurz nachdem wir auf die A 39 in Richtung Süden abgebogen sind, verlassen wir die Autobahn an der Ausfahrt Choisey. Dort werden für letzten 149 Kilometer 18,40 Euro Mautgebühr fällig.

Durch die Bresse, vorbei an Chalon und weiter bis Paray-le-Monial

Wir wechseln auf die Departementstraße D 673. Sie führt uns durch den nördlichen Teil der Bresse. Der riesigen fruchtbaren Lehmebene zwischen Juragebirge und Saône. Die Straße ist hier über lange Abschnitte so schnurgerade wir die Landschaft flach ist. Exemplare der berühmten Bressehühner bekommen wir nicht zu Gesicht.

Die Bresse - unendliche Weiten
Die Bresse – unendliche Weiten

Framatome

Bevor wir in Chalon-sur-Saône die Saône überqueren, taucht links der Straße eine riesige Werkhalle auf. Uns fällt die starke Sicherung der Anlage auf. Ein Zaun mit einer Krone aus Stacheldraht, dahinter eine Wall als Sicherheitsdraht mit Klingen wir er beim Militär genutzt wird. Dann ein hoher Elektrozaun und abschließend noch eine hohe dichte Hecke. Als wir die Aufschrift Framatome oben an der Wand der Werkhalle ausmachen wird uns schnell der Sinn der starken Sicherung des Geländes klar.

Laut der Internetseite der Firma werden hier die wichtige Komponenten für Kernkraftwerke in aller Welt montiert. Hierzu gehören vor allem Reaktordruckbehälter, Dampferzeuger und primäre Rohrleitungen. Diese Komponenten gehören zum Herz der Kraftwerke. Hoffen wir, dass die 850 Beschäftigten dort immer ein ruhiges Händchen haben und einen kühlen Kopf bewahren.

Nachdem wir die Saône überquert haben, fahren wir auf der gut ausgebauten Nationalstraße N 80 weiter nach Westen. Die Straße mündet in die N 70 und später in die N 79. Da sie meist vierspurig ausgebaut ist kommen wir sehr gut voran. Gegen 14:50 haben wir die Ausfahrt Paray-Centre erreicht. Nach einer kleinen Runde durch das Zentrum des schmucken Städtchens Paray-le-Monial entscheiden wir uns für einen schattigen Parkplatz in der Rue de la Poste. Das mit dem Schatten ist unbedingt nötig. Die Temperatur draußen ist jetzt am frühen Nachmittag über die 35°C-Marke angestiegen.

Paray-le-Monial

Wir machen uns zu Fuß auf den Weg und sind gespannt, was wir hier entdecken können. Immerhin wirbt Paray-le-Monial damit ein kleines Abbild der einst größten Kirche der Christenheit zu beherbergen. Cluny III die letzte Abteikirche des im Jahr 910 gegründeten Benediktinerkloster Cluny konnte mir einige Superlativen aufwarten.

Das Vorbild in Cluny

Die Maior Ecclesia war ein wirklich monumentaler Bau. Seine äußeren Abmaße übertrafen die der meisten, Jahrhunderte später entstandenen, gotischen Kathedralen. Mit 187 Meter Länge war sie z.B. 40 Meter länger als der Kölner Dom. Das Langhaus wurde von 80 mächtigen Pfeiler getragen. Das größere der beiden Querschiffe waren 75 Meter lang. Vier Seitenschiffe waren in der Romanik eine Seltenheit. Die Gewölbe im Inneren waren 30 Meter hoch. Die Türme ragten gar 60 Meter in die Höhe. Sie war damals die größte aller Kirchen, ebendie Maior Ecclesia.

Einst lebten und arbeiten im Kloster von Cluny etwa 400 Mönche. Das war wirklich viel. Selbst auf dem berühmten Mont St. Michel gab es in den besten Zeiten gerade einmal 80 Glaubensbrüder.

Das Kloster hatte 1.500(!) Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, England, Italien, Polen, Spanien und dem Heiligen Land. So unterstanden dem Abt von Cluny wohl an die 20.000 Mönche. Cluny galt als zweites Rom und war eines der geistigen und wissenschaftlichen Zentren in Europa. Von hieraus gingen wichtige Impulse in Kunst und Architektur aus, deren Spuren noch heute in vielen Ländern Europas zu finden sind.

Die Äbte von Cluny hatte einen kolossalen politischen Einfluss. Sie waren Berater von Kaisern, Königen, Fürsten und Päpsten. Da die Abtei direkt dem Papst unterstellt war, konnten die weltlichen Herren ihrerseits kaum Einfluss auf die Äbte nehmen.

Heute ist die Pracht von Cluny III vergangen. Nur noch der südliche Teil des langen Querhauses mit dem markanten achteckigen Turm ragt über das Städtchen auf. Einige Nebengebäude wie der Speicher und das Gästehaus sind heute Teile der Stadt geworden. Nach der französischen Revolution verfiel die einst mächtige Kirche und wurde als Steinbruch ausgeschlachtet.

Basilika Sacré-Cœur

Was hat aber das kleine Paray-le-Monial damit zu tun? Nun, hier befand sich eine der Niederlassungen des Klosters Cluny. Die Priorats-Kirche hier, die Basilika Sacré-Cœur, wurde zur gleichen Zeit gebaut wie die nur ca. 40 Kilometer entfernte Abteikirche Cluny III. Man geht deshalb davon aus, dass hier in Paray-le-Monial die gleichen Baumeister, Künstler und Handwerker zum Einsatz kamen. So entstand hier ein kleines Abbild der einst größten Kirche der Christenheit.

Und tatsächlich, viele der Elemente von Cluny III sind auch hier zu finden. Der dem Langhaus vorangestellte Narthex, die Apsis mit den Strahlenkapellen, der von Säulen getragene Chorumgang, das von Pfeilern und Spitzbögen getragene Gewölbe. Der achteckige mächtige Turm über der Vierung. Vieles gleicht sind seiner Erscheinung Cluny III. Nur um einige Nummern kleiner.

Basilika Sacré-Cœur Paray-le-Monial
Basilika Sacré-Cœur Paray-le-Monial

Langhaus und Chor von Sacré-Cœur

Wir betreten die Basilika Sacré-Cœur über den Narthex, der von zehn Pfeilern und zwei Säulen getragen wird und schon zum Vorgängerbau vom Anfang des 11. Jahrhunderts gehörte. Bemerkenswert sind dort die beiden Vierlingssäulen in der Mitte. Ihre Restaurierung wurde im Jahr 2005 abgeschlossen. So erstrahlen sie heute in neuem Glanz.

  • Säulenkapitel - Basilika Sacré-Cœur Paray-le-Monial
  • Vierlingssäule - Basilika Sacré-Cœur Paray-le-Monial

Das Langhaus ist dreischiffig und in lediglich 3 Joche unterteilt. Es wirkt klar gegliedert. Auf figuralen Schmuck hat man weitgehend verzichtet. Hier wirkt Raum. Der ist übrigens höher als erwartet. Das hat man durch die Spitzbögen erreicht. Die setzen auf die sechs Säulen auf, die das Gewölbe tragen. Die Spitzbögen sind eine weitere Gemeinsamkeit mit Cluny III. Es schließt sich das Querhaus mit der Vierung an. Getragen von weiteren vier Säulen folgt der Chor, den man umgehen kann. Drei Strahlenkapellen zweigen von der Apsis ab.

Langhaus - Basilika Sacré-Cœur Paray-le-Monial
Langhaus

Oben im Gewölbe über dem Chor befindet sich das Hauptkunstwerk von Sacré-Cœur. Dort thront ein übergroßer Christus. Er ist umgeben von einer leicht eckigen Mandorla und den Symbolen der vier Evangelisten, dem Löwen, dem Stier, dem Adler und dem Engel.

Chor mit Christusbild - Basilika Sacré-Cœur Paray-le-Monial
Chor mit Christusbild

Wir drehen noch ein kleiner Runde um die Kirche. Besonders interessant ist die äußere Gestaltung von Chor und Apsis in vier Ebenen. Wieder ganz ähnlich wie in Cluny III.

Chor und Apsis - Basilika Sacré-Cœur Paray-le-Monial
Chor und Apsis

Insgesamt ist die Basilika Sacré-Cœur in Paray-le-Monial schon ein beeindruckender und schöner Ort. Wirklich interessant mach ihn aber erst die Tatsache, dass sie die Kirche kleines Abbild der einstmals größten Kirche aller Christen zu sein. Und die ist für immer verloren.

Ein Stellplatz am Canal du Centre

Gegen 16:40 Uhr brechen wie in Paray-le-Monial auf. Wir wollen nur noch wenige Kilometer fahren und haben uns einen Stellplatz bei der kleine Ortschaft Pont-du-Bord direkt am Canal du Centre ausgesucht.

Eigentlich ist es ein Parkplatz für jene die hier am Kanal spazieren oder joggen wollen. Mach Vierbeiner wird hier ausgeführt und zwei nette Zeitgenossen entspannen bei einer Flasche Rotwein und geben Chansons zur Gitarre zum Besten. Bald sind sie aber verschwunden und Ruhe kehrt ein. Boote sind gerade keine auf dem Canal du Centre unterwegs. Er gehört zu einem Kanal- und Flusssystem, auf dem man Frankreich von der Seine-Mündung bei Le Havre bis zum Rhone-Delta bei Marseille durchqueren kann. Sicher auch eine schöne Art zu reisen.

Canal du Centre
Canal du Centre

Während wir den späten Nachmittag und den hereinbrechenden Abend genießen, tut sich hier nur noch wenig. Eine Rohrweihe dreht über uns ihre Kreise. Immer wieder stößt sie zur Wasseroberfläche des Kanals hinunter. Sie bleibt mit ihren Jagdversuchen jedoch erfolglos. Gegenüber auf der anderen Seite des Kanals weiden einige weiße Charloise-Rinder. Sie sind so fleischig, dass man im ersten Moment eher an Schweine als an Rinder denkt.

Wir sitzen noch lange draußen. Erst gegen 21:30 Uhr setzt hinter uns im Nordwesten der Sonnenuntergang ein.

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