West- und Südeuropa

Avignon – Camargue – Saintes-Maries-de-la-Mer

Heute fahren wir von Avignon nach Saintes-Maries-de-la-Mer, der Stadt der drei heiligen Marien und der Corsa camarguenca. Der Weg führt uns entlang der Rhône, vorbei an Arles und durch die Camargue. Wir verbringen einen Nachmittag am Strand und lernen die Tradition der Corsa camarguenca kennen. Ein Abendessen an bereits bekannter Stelle und ein Abendspaziergang durch die Stadt am Meer beenden den Tag.

Fahrt nach Saintes-Maries-de-la-Mer

Die Nacht auf dem Campingplatz Bagatuelle in Avignon war unruhig. Starker Wind rauschte durch die Kronen der hohen Bäume über uns. Immer wieder gingen starke Schauer nieder. Heute Morgen nun hat es sich merklich abgekühlt. An diesem etwas frischeren Sommermorgen brechen wir gegen 09:10 Uhr in Richtung Mittelmeer auf.

In der ersten Kurve gleich hier dem Campingplatz rumpelt es ganz heftig im Wohnmobil. Der Krach ist nur kurz zu hören und kommt scheinbar aus dem Bad. Später können wir dann die Bescherung in Augenschein nehmen. Die Tür im Badschrank war nicht verriegelt und sein gesamter Inhalt findet sich nun in der Duschwanne wieder.

Malheur im Bad

Wir lassen uns von dem kleinen Malheur aber nicht aufhalten. Wir fahren weiter und wechseln noch in Avignon auf das rechte Rhône-Ufer und fahren auf der D2 nach Süden. Wieder gehen Schauer nieder. Bei dem schlechten Wetter denken wir etwas wehmütig an unserem sehr schönen Nachmittag und Abend gestern bei schönsten Wetter in Avignon.

Im Regen weiter nach Süden

Entlang der Rhône und durch die Camargue

Wir passieren die Mündung des Gardon in die Rhône und überqueren ein wenig später den Canal du Rhône a Séte. Er ist die bevorzugte Straße der Binnenschiffe und Sportboote von der Rhône-Mündung zum Mittelmeerhafen in Séte.

Dann geht es vorbei an Arles (link auf Arles einfügen). Danach haben wir die Camargue, das große Mündungsdelta der Rhône erreicht. Zunächst noch weit im Land lohnt sich der Weinbau. Dann weiter draußen werden die Böden feuchter. Hier und da gibt es Reisfelder, die die feuchten Böden nutzen können. Ansonsten begleiten uns Wiesen und Weiden. Viele Gräben durchziehen das Land, um Landwirtschaft überhaupt möglich zu machen. Noch weiter draußen werden die Böden zunehmend salziger. Das nahe Mittelmeer drückt immer wieder Meerwasser in die Camargue. Ein Trend der in der nächsten (Link auf Camargue) Jahrzehnten zunehmen wird. Landwirtschaft dort dann kaum noch möglich sein.

Saintes-Maries-de-la-Mer

Gegen 10:25 Uhr erreichen wir Saintes Maries de la Mer und fahren an das Ende des Avenue Jaques-Yves-Cousteau. Von dort aus konnte man den schön gelegenen und ruhigen Wohnmobilstellplatz hinter dem Oststrand von Saint-Maries erreichen. Vorher war beim Wächter des Strandparkplatzes die Gebühr zu zahlen. Konnte und war – nun ist alles anders. Es ist keine Gebühr zu entrichten, da es den Stellplatz nicht mehr gibt. Freundlich werden wir an den Weststrand verwiesen. Wir sind nicht begeistert, wissen wir doch, dass dort ein großer Schotterplatz ohne jeden Schatten auf uns wartet. Auch liegt er ein gutes Stück weiter von der Ortsmitte entfernt.

Am Weststrand

Als wir am Weststrand eintreffen ist der Platz ca. zur Hälfte gefüllt und wir finden so gleich einen Platz unter der nun tüchtig strahlenden Sonne. Der Vorteil hier ist, dass der Weg zu Strand denkbar kurz ist. Nur schnell über den kleinen Deich und schon stehen wir im warmen Sand. Wir beschließen diese Gunst zu nutzen und legen einen faulen Badetag ein, über den es nicht viel zu berichten gibt. Wir baden, lesen, dösen, schlafen und schauen den Surfern zu, die auf den eigentlich gar nicht hohen Wellen beachtliche Strecken zurücklegen. Der Wind ist zwar frisch, aber hintern unserem kleinen Strandzelt finden wir einen guten Schutz.

Vor der Arena steht in Bronze gegossen das Portrait eines gewaltigen Stieres. Eine Plakette gibt über ihn Auskunft. Man nannte in Vovo und er lebte von 1944 bis 1959 und stammte aus dem Stall Aubanel-Baroncelli ca. 30 Kilometer von Saintes-Maries entfernt. Er war ein Camargue-Stier, ein cocardier bzw. biòu. Ein Rasse die besonders für den Stierkampf in seiner hier üblichen regionalen Art der Corsa camarguenca gezüchtet wird.

Bis gegen 18:00 Uhr lassen wir es so laufen. Dann meldet sich der Hunger und wir beschließen ins Ortszentrum zu fahren. Also räumen wir uns Lager am Strand, machen uns stadtfein und nehmen mit den Rädern die ca. zwei Kilometer zur Arena von Saintes-Maries in Angriff. Dort angekommen werden wir auf eine uns bisher unbekannte Seite der Stadt aufmerksam.

Corsa camarguenca

Vor der Arena steht in Bronze gegossen das Portrait eines gewaltigen Stieres. Eine Plakette gibt über ihn Auskunft. Man nannte in Vovo, er lebte von 1944 bis 1959 und stammte aus dem Stall Aubanel-Baroncelli ca. 30 Kilometer von Saintes-Maries entfernt. Er muss ein stattliches Tier gewesen sein und die Plastik ist gut gelungen. Überall unter der Haut des im Sprung befindlichen Stieres scheinen angespannte Muskeln zu pulsieren. Der Nacken ist mächtig, die Hörner stoßen stolz in die Höhe, ein langer Schweif lässt die nach oben steigende Kontur seines Leibes noch länger erscheinen.

Vovo war ein Camargue-Stier, ein Cocardier oder auch Biòu. Eine Rasse die besonders für den Stierkampf in seiner hier üblichen Art, der Corsa camarguenca, gezüchtet wird.

Um was geht es bei der Corsa camarguenca

Dabei geht es allerdings nicht darum das Tier möglichst reißerisch zu töten. Vielmehr ist es eine Art sportlicher Wettkampf zwischen Tier und Mensch. Dabei liegt das Gesundheitsrisiko eher auf der Seite des Menschen, dem Rasteur (“Stierstreifer”). Er hat die Aufgabe dem meist nicht gut gelaunten Tier Blumen, Seidentücher oder Kokarden zu entreißen, die an seinen Hörnern angebracht sind. Dabei tritt der Rasteur in feierlichem Weiß an und darf nur mit den bloßen Händen zugreifen. Die Nähe zu den langen spitzen Hörnern der agilen bis zu 300 Kilogramm schweren und manchmal rasenden Tiere ist also garantiert.

Corsa camarguenca – nicht ohne Risiko für Mensch und Tier

Das dies auch in Augen gehen kann zeigt ein Unfall in Arena der Gemeinde Vallabrègues im Jahr 2020. Dort kam ein 23-jähiger junger Mann bei der Corsa camarguenca ums Leben. Hierüber berichteten z.B. die Stuttgarter Nachrichten in ihrer Ausgabe vom 4. September 2020.

Und auch Vovo war wohl ein recht temperamentvoller Vertreter seiner Rasse. Zeigt das Denkmal von der Arena von Saint-Maries ihn doch in einer Pose, in der er die massive Barriere überwinden will, hinter der die Rasteure Schutz, vor dem außer Rand Band geratenen Tiere suchen können.

Vovo ein Cocardier – Star der Corsa camarguenca

Viele fordern heute diese Form der “Tierhatz” zu verbieten. Andererseits ist es eine jahrhundertealte Kulturtradition in Südfrankreich. Und ist dieser “Sport” mit Tieren wirklich schlimmer, als dass was Pferden im Spring- oder Galoppsport oder unseren lieben Hunden und Katzen in mancher Form der Überzüchtung angetan wird? Immerhin hat Vovo das stolze Alter von 15 Jahren erreicht. Für moderne Zuchtbullen ist heute nach drei Jahren Schluss. Und die verbrachten sicher nicht die allermeiste Lebenszeit auf den wilden Weiden der Camargue.

Im La Grange

Bei diesen Gedanken ist unser Hunger noch stärker geworden und wir beschließen uns ein Restaurant zu suchen. Dabei wollen wir kein Experiment eingehen und steuern zielgerichtet das La Grange in der Avenue Frédéric Mistral an. Hier waren wir schon öfter zu Gast und wissen das es hier wirklich leckere regionale Küche zwischen den Schätzen von den Weiden der Camargue und den Früchten des Mittelmeeres gibt. Da es noch früh am Abend ist bekommen wir gleich einen netten Tisch unter der Markise vor dem Restaurant.

Wir entscheiden uns für Menüs in dem Entenbrust und Garnelen, die Stiere der Camargue und Meeresfrüchte auf Salat sowie süße Leckereien eine Rolle spielen. Eine Flasche Wein, ein Martini, ein Glas Bier und ein Espresso runden den Abend ab. Schnell sind wir auf diese Weise mit 100 € (inkl. Trinkgeld) dabei.

Am Abend durch Saintes-Maries-de-la-Mer

Als wir mit dem Menü fertig sind, ist längst die Dunkelheit über Saintes-Maries hereingebrochen. Wir beschließen noch einen kleinen Stadtspaziergang zu unternehmen. Noch sind in der Avenue Frédéric Mistral und der Rue Victor Hugo einige Gäste unterwegs und auf dem Place des Gitans findet gar noch zu später Stunde ein Kunsthandwerkermarkt statt. Es ist aber kein Vergleich zu dem, was hier zum Höhepunkt der Saison los ist. Dann sind zu dieser Zeit noch hunderte Menschen in den Gassen und Straße von Saintes-Maries unterwegs. Dann sind alle Restaurants bis auf den letzten Platz besetzt und aus manchen schallt Live-Music mit Gitarre und Gesang.

Heute ist es deutlich ruhiger und nehmen das als Zeichen den Tag zu beenden. So geht es auf den Rädern zurück zum Wohnmobilstellplatz am Weststrand von Saintes-Maries. Auf dem Weg dorthin können wir noch einen allerletzten Lichtschein des ausgehenden Tages über der Camargue bewundern.

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