Die Eiszeit ist Schuld, wie an vielem was auch meine Brandenburgische Heimat prägt. Hier an der Höga Kusten – Hohe Küste – waren die Gletscher der letzten Eiszeit am dicksten und schwersten und drückten das Land am weitesten nach unten. Später, nach dem Abschmelzen der Gletscher hat sich die Landmasse entsprechend stark gehoben. Eine Gunst, die diese Landschaft vorbildlich zu nutzen wusste. Bis zu 285 Meter hoch ragen die Berge direkt an der Küste aus dem Meer. Und sie bewegen sich noch immer, 8mm im Jahr nach oben. So entsteht noch immer ein wenig Hohe Küste von der wir schon gestern Nachmittag ein paar Eindrücke gewinnen konnten.
Heute wollten wir uns aber näher ansehen und fuhren an diesem Morgen zum Südeingang des Nationalparks Skuleskogen «map». Wir waren recht früh dran, so dass wir schnell einen Parkplatz finden konnten. Unser Ziel war die Schlucht Slåtterdalskrevan, 200 Meter lang mit 40 Meter hohen Wänden.
Was wir auf der Wanderung an Bildern zu sehen bekamen war einfach wunderschön, aber seht selbst.
Um ca 13.00 Uhr zurück von der Wanderung, wollten wir uns auch noch den südlichen Teil der Höga Kusten ansehen und stießen auf den schönen Ort Norrfällsviken «map». Wieder anders und wieder sehr schön.
Auf dem Rückweg Richtung E4 haben wir noch wegen des heißen Wetters am Omnesjön «map» noch eine kleine Badepause eingelegt.
Um 16.00 Uhr machten wir uns dann wieder auf Richtung E4 um noch einige Kilometer in Richtung Süden zu absolvierten. Schlussendlich landeten wir gegen 18.30 Uhr in dem Ort Mellanfjärden und was soll sich sagen, auch hier ist es irgendwie sehr sehr schön.
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