Letzter Tag in Schweden. Da wir morgen spätestens um 7.20 Uhr in Trelleborg einchecken müssen und die Stellplätze rund um Trelleborg begrenzt sind, haben wir uns am heutigen Tag an unseren Fährhafen herangepirscht und haben auf dem Weg nur zwei Badestellen und die Ales Stenar in Kåseberg der Schweden angefahren.
Bevor es losgeht gönnen wir uns aber ein Frühstück auf dem sehr schönen Stellplatz an der Marina von Hörvik.
Zuerst besuchten wir in der Hanöbukten dem Strand bei Frisebo «map». Ein wenig Südseefeeling kommt hier schon auf – wenn man die Wassertemperatur nicht berücksichtigt.
Wir steuerten anschließend auf Ystad zu und stießen kurz vorher auf den Abzweig nach Kåseberga.
Unser Baedecker verriet uns, daß man hier eine „Schiffssetzung“ aus der Zeit der Wikinger finden könnte. Also den Blinker nach links gesetzt und von der Fernstraße 9 in Richtung Süden abgebogen.
Nach sechs, sieben Kilometern erreichten wir den kleinen Ort, in der Erwartung auf ein verschlafenes Fleckchen am Meer zu treffen. Die Realität war das Gegenteil. Massenparkplatz (kostenfrei) und zum Steilufer pilgernde Menschenströme.
Alle wollten zu den „Ales Stenar“ – der größten erhaltenen Schiffssetzung in Schweden. Eine Art Stonehenge in den Umrissen eines Wikingerschiffes. 59 Steine, 67 Meter lang, 19 Meter breit. Eine sehr stattliche Größe.
Hierher pilgerten heute hunderte von Menschen. Angezogen von der Sehenswürdigkeit der „Ales Stenar“ und der Magie dieses Ortes die auch von der einmaligen Lage auf der Steilküste mit einem sensationellen Blick über Meer und Bucht geprägt wird.
Besonderen Dank den Wikingern schulden noch heute die Betreiber diverser Imbißbuden und Kiosken im Hafen von Kåseberga. Nachdem dem Strom der Pilger das „Heiligtum“ besichtigt hat führt Sie Ihr Weg genau an diesen Ort. Eine einträgliche Flaniermeile hat sich hier entwickelt.
Der Weg zurück zu Parkplatz führt und dann durch den eigentlich beschaulichen Ortskern. Bunte Sommerhäuser mit kleinen Malvengärten.
Einen Kontrapunkt zur Beschaulichkeit setzt auch die in die Steilküste gesetzte Monumentalschrift „KÅSEWOOD“. Mit diesem zwiespältigen Eindruck verlassen wir den Ort um uns am Stand vom Nybrostrand eine letzte Badepause zu gönnen.
Die Suche nach einem Stellplatz für die Nacht stellte sich dann doch als unkomplizierter heraus als gedacht. Am Gelände einer kleinen Fischräucherei zwischen Svärte und Abbekås direkt an der Fernstraße 9 fanden wir gemeinsam mit vielen anderen Wohnmobilisten einen angenehmen Platz «map».
Dabei hatten wir in unserer unmittelbaren Nachbarschaft zwei besonders originelle Fahrzeuge.
So geht unser letzter Tag in Schweden zu Ende. Morgen stehen dann noch die Fährpassage nach Rostock und die Fahrt nach Fürstenwalde an.
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